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12/2022
Rixdorf | Sanierung des denkmalgeschützten Bauernhofensembles
Sanierung von neun denkmalgeschützten Bestandshäusern
Die Bauarbeiten umfassen nun das vierte Gebäude auf dem denkmalgeschützten, ehemaligen Bauernhof mitten in Berlin-Rixdorf. Die alte Scheune wird
langsam fertig und die Gestaltung nimmt Formen an.
Die Wohnungen im EG und DG sind fast fertig. Die alte Bausubstanz wurde erhalten bzw. in Szene gesetzt. Sehr zurückhaltend werden die Räume in Ihren Eigenarten zu Geltung gebracht. Dabei wird nicht nur die 150 Jahre alte Bausubstanz beachtet, sondern auch Baudetails aus den 1980er Jahren. Die Schwierigkeit besteht hier bei der Lösung dämmtechnischer Probleme. Alte Bauteile müssen auf die neuen Materialien, wie z.B. Lehmputz, abgestimmt werden.
07/2023
Berliner Allee, Berlin-Weissensee | Neubau eines Wohnhauses mit Remisen im
Hinterhof
Die Bauarbeiten auf dem Grundstück Berliner Allee 94 in Berlin-Weissensee haben begonnen. Das Projekt wurde mittlerweile verkauft und ruhte durch diesen Prozess einige Monate.
Es entstehen nun auf sechs Vollgheschossen Mikroappartements. In dem historischen Hinterhof wird eine Bestandsremise aus der Jahrhundertwende
saniert und zu Wohnzwecken umgestaltet. Flankiert wird dieses Bauwerk durch zweigeschossige Neubauremisen, ebenfalls zu Wohnzwecken. Durch die Architekture entsteht ein ruhiger Innenhof mit einer
hohen Aufenthaltsqualität für Familien.
Das Bauwerk soll gemäß dem Entwurf aus drei unterschiedlichen Putzarten an der Straßenfront gestaltet werden: Rilleputz unterschiedlicher Stärke und Glattputz.
06/2023
Martin-Luther-Straße, Berlin-Schöneberg | Neubau von Dachgeschossen
An der stark befahrenen Martin-Luther-Straße werden auf Wohnbauten aus den 50er Jahren diverse Dachgeschosse aufgebaut. Die Planung dazu mußte
die diversen Bestandsdachformen, die unterschiedlichen und schwierigen Treppenhausverhältnisse und die statisch relevanten Punkte genau im Auge behalten. Die genaue Planung der Haustechnik
stellt eine besondere Herausforderung dar, da diese nicht nur an den alten Bestand angeschlossen werden muss, sondern auch mit dem Brandschutz und der Statik koordiniert werden muss.
Zwischenebenen und leichte Baumaterialien sind daher eine Kombination, die diese großflächigen Aufstockungen möglich machen.
Der Rohbau ist bereits fertig, der Ausbau wird in diesen Wochen beginnen. Besonders spannend werden die neuen Aufzüge, die in die Bestandtreppenhäuser teilweise im Treppenauge aufgestellt werden.
06/2023
Reichenberger Straße, Berlin-Kreuzberg | Neubau eines Wohnhauses
Die Planung des Neubaus in der Reichenberger Straße 142 mußte einige Herausforderungen betreffs des Grundbaus integrieren. Eine alte
Bestandstiefgarage mußte abgerissen werden. Dazu mußte eine nachbarliche Bestandremise gesichert werden. Denn eine neue Tiefgarage wird direkt neben das alte Bauwerk gesetzt. Zusätzlich herrschen
schwierige Grundwasserverhältnisse auf dem Grundstück. Durch die komplexe Planung ist es aber gelungen die Probleme technisch-wirtschaftlich ordentlich zu lösen, so daß nun der Grundbau beginnen
kann.
Das Grundstück liegt nur einen Block vom Paul-Linke-Ufer entfernt und verspricht durch die Innenblocklage eine hervorragende Wohnqualität in dem lebendigen Kiez.
Im Süden von Berlin plant PWK Architekten eine Neubauwohnanlage mit insgesamt 18 Bauten. Die Leistungsphasen 1-5 sind mittlerweile
abgeschlossen und die baubegeleitende Ausführungsplanung ist weit fortgeschritten. Die Anlage befindet sich in einem 50%-igen Fertigstellungsziel.
02/2023
Budapester Straße | Neuplanung einer doppelten Aufstockung
Aufstockung eines Bestandswohnhauses
PWK Architekten haben den Auftrag für eine doppelte Aufstockung eines Bauwerks aus den frühen 80er Jahren erhalten. Aufgrund der Erfahrung im Bauen
im Bestand und der Nachverdichtung im städtischen Raum wurde die Planungsaufgabe an uns vergeben.
Sie umfasst die Anpassung der genehmigungsrelevanten Themen der diversen Umbauten der vergangenen Jahrzehnte sowie die Neuplanung von Wohnbaufläche als Nachverdichtungspotenzial. Die neuen Dachgeschosse sollen aus Gewichts- und Nachhaltigkeitsgründen aus Holz erstellt werden. Dieses stellt u.a. eine hohe Hürde betreffs der prüfungsrelevanten Planungsthemen dar. Eine weitere Herausforderung wird die Integration der Dachgeschosse in die Bestandsfassade des Betonbauwerks darstellen.
12/2022
Rixdorf | Sanierung des denkmalgeschützten Bauernhofensembles
Sanierung von neun denkmalgeschützten Bestandshäusern
Es werden neun denkmalgeschützte Bauten umgeplant und saniert. Die Ensemble setzt sich aus den alten bäuerlichen Kernbauten "Stall" und "Scheune"
sowie den späer dazugekommenen Wohnbauten aus den Jahren 1890 und 1983 zusammen.
Das gesamte Areal unterliegt dem Ensembleschutz. Der Stall und die Scheune sowie der Wohnbau Richardplatz 3b aus dem Jahren um 1890 stehen unter Einzeldenkmalschutz. Alle Planungen sind daher auf Grundlage sorgfältiger restauratorischer Untersuchungen durchgeführt worden. Alle historisch nachweisbaren Bauteile werden erhalten, ausgebessert und in den originalen Farbtönen gestrichen. Dort wo sinnvoll werden die Bauten passend modern erweitert.
Die Bauten aus den 80er Jahren werden zeitgemäß überarbeitet und den Altbauten farblich und materiell zurückhaltend zugordnet.
Die Aussenanlagen werden ebenfalls restauratorisch untersucht und im Rahmen des Ensembleschutzes saniert und erweitert.
Das Grundstück und die Bauten unterliegen neben dem Denkmalschutz auch dem Milieuschutz des Bezirks Berlin-Neukölln. Alle verwendeten Materialien wurden eng mit den zuständigen Ämtern abgestimmt.
Die Baumaßnahmen werden vorraussichtlich bis Ende 2023 beendet werden.
11/2022
Ostendstraße 19 | Berlin-Oberschöneweide
Neubau von 445 Mikroappartements als studentisches Wohnen
Die Bauaktivitäten des studentischen Wohnheims für die Berlinovo sind in vollem Zuge. Die Geschwindigkeit des Aufstellens der einzelnen,
vorgefertigten Wohnzellen ist beeindruckend. Um dieses zu erreichen wurde in der Planung jedes Modul einzeln mittels einer zusätzlichen Modulmappe nebst Zellenplanung, Haustechnikplanung und
Einbauten versehen. Auf diesem Wege sind alle Anschlüsse sowie Übergänge genauestens nummeriert und können nahtlos hergestellt werden.
Die Bauzeit halbiert sich in etwa durch die vorfabrizierte Bauart.
https://www.bpd-immobilienentwicklung.de/unsere-arbeit/niederlassung-berlin/ostendstrasse/
10/2022
Kantstraße 28 | Berlin-Charlottenburg
Sanierung eines Gründerzeitgebäudes
Die Planungen für das Wohn- und Geschäftshaus in der Kantstraße haben begonnen. Das gesamte Gebäudeensemble, bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel
und Hinterhaus, wird grundsaniert. Das Dachgeschoß wird zu Wohnzwecken komplett neu aufgestellt. Die Fassade wird anhand historischer Pläne wieder aufgestuckt.
Im Erdgeschoß wird ein hochwertiges Restaurant sowie ein weiteres Gastronomiegewerbe eingeplant.
09/2022
Münsterlandstraße 50 | Berlin-Lichtenberg
Neubau von 120 Wohneinheiten
PWK Architekten sind mit der Objektplanung des Wohnbauensembles in Berlin-Lichtenberg beauftragt worden. Das Bauwerk wird sich in Form, Gestaltung und Aufteilung in das Umfeld einfügen. Dieses ist durch genossenschaftliches Wohnen und moderate Neubauten geprägt. Die Platzlage stellt das Bauwerk als wichtigen Baustein heraus. Darauf soll durch besondere städtebauliche Betonungen reagiert werden.
Vorraussetzung der Planung war der Abriß der ehemailgen, durch das MfS der DDR gesponsorte, Neuapostolische Kirche. Das Bauwerk wurde durch die Denkmalschutzbehörde als nicht erhaltungswürdig eingestuft. Es handelt sich um ein Bauwerk aus der Serienproduktion des Wohnungsbaukombinats Suhl.
Der neue Stadtbaustein wird Wohnungen für die mittlere Einkommensschicht bereithalten. Wirtschaftlich geplante Wohneinheiten werden in dem Bereich von 2-4 Zimmern liegen. Alle Wohnungen werden mit Balkonen ausgestattet.
08/2022
Richardplatz 3 | Berlin-Neukölln
Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles Berlin-Rixdorf
Im August wurde die denkmalrechtliche Genehmigung für das geschützte Gebäudensembles Richardplatz 3 in Berlin-Neukölln erteilt. Die Bauten des
ehemaligen böhmischen Dorfes in Berlin-Rixdorf werden behutsam saniert. Dazu wurde mit Restauratoren und Befunden gearbeitet, die eine originalgetreue Restaurierung und eine Weiterführung für die
Zukunft möglich macht.
Das Ensemble besteht aus Bauten aus dem 19. Jahrhundert als auch Bauten aus den 1980er Jahren. Das Konzept faßt die Bauten stilistisch als Bauensemble zusammen und modernisiert die Substanz behutsam. Fehleinbauten aus den vergangenen Jahrzenhnten werden entfernt. Die Aussenflächen werden von einer qulifizierten Fachplanung überarbeitet.
Der erste Bauteil des Ensembles in der Donaustraße ist bereits fertig gestellt worden.
07/2022
Ostendstraße 19 | Berlin-Oberschöneweide
Neubau von 445 Mikroappartements als studentisches Wohnen
Am 12.07.2022 wurde der Baustellbeginn des studentischen Wohnheims Ostendstraße 19 im Rahmen einer Veranstaltung mit geladenen Gästen
offiziell gefeiert. Dazu wurde die Regierende Bürgermeisterin Frau Franziska Giffey
eingeladen. Die Regierende Bürgermeisterin konnte sich ein Bild des vorfabrizierten und elementierten Bausystems machen. Als Sprecherin würdigte Sie diese besonderen Planungs-und Bauaktivitäten,
die helfen der Stadt Berlin ausreichend Wohnraum in kurzer Zeit zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt wird von der senatseigenen Wohnungsbaufirma Berlinovo betrieben. 445 studentische Einzimmereinheiten werden kostenffizient an dem hochschulnahen Standort Oberschöneweide erstellt. Dazu fabriziert die Baufirma Lechner, Deutsche Modulbau, das Bauwerk in Modulbauweise vor. Jede Wohneinheit wird dazu als "Zelle" an den Standort fertig gebaut und ausgestattet geliefert. Die Montage der Einheiten kann in kurzer Zeit und mit einer hohen Qualitätsgarantie durchgeführt werden. Im Vorfeld wurde das Bauwerk dazu detailgenau von Peters Wormuth Kaiser Architekten durchgeplant. Die effiziente Planungs- und Bauweise verringert Bautoleranzen, Materialverbrauch und Bauzeiten.
Städtebaulich passt sich das Bauwerk anhand der Blockrandbebauung in den Kontext ein und wird so ein Baustein des sich erneuernden Oberschöneweide.
06/2022
Sewanstraße, Berlin-Treptow
vorelementiertes Wohngebäude
Peters Wormuth Kaiser Architekten erhalten den Auftrag zur Planung eines vorelementierten Wohnbaus in der Sewanstraße in Berlin-Treptow. Das
fünfgeschossige Bauwerk beinhaltet neben den Wohneinheiten ein Café sowie Räume für die Kinderbetreuung.
Der Baubeginn ist für 2023 angedacht.
Im Mai 2022 wurden die ersten EInheiten der neuen Wohneinheiten der Baugenossenschaft Vaterland in der Alboinstraße / Burchardstraße /
Eresburgstraße bezogen.
Die neuen Einheiten sind im Rahmen der genossenschaftlichen Wohnanlage stellen einen Beitrag zur Minderung des Preisdrucks auf den Wohnungsmarkt
dar. das Ziel der Genossenschaft ist es, günstigen Wohnraum für jüngere Bewohner und junge Familien anbieten zu können. Dazu wurden zwei Gebäudeflügel aufgestockt und alle Dachgeschosse zu
Wohnzwecken ausgebaut.
Die Planung wurde eng mit der Stadtplanung und der Bauaufsicht des Bezirks Schöneberg abgestimmt. Der jetzige Bürgermeister von Berlin-Schöneberg und ehemalige Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Bauen, Herr Jörn Oltmann, hat sich aktiv unterstützend dem Projekt in der Planungsphase gewidmet. Dadurch wurden u.a. Aufzüge an der Eresburgstraße möglich.